Nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand!

Bei dem Vergleich der Volksgesundheit von heute noch existierenden „primitiven“ und „zivilisierten“ Völkern fällt auf, dass diejenigen, die sich „ursprünglich“ ernähren - also fett- und proteinreich – bei gleichem Lebensalter so gut wie keine sogenannten Zivilisationskrankheiten entwickeln. Im Rahmen der „Zivilisierung“ und der zunehmenden Lebensmittelverarbeitung nimmt der Anteil an Erkrankungsfällen drastisch zu. Nahezu gleichzeitig steigt die Fallzahl der von Zivilisationskrankheiten Betroffenen...

 


Erkrankungen

Was also unterscheidet unsere Ernährung so grundsätzlich von der ursprünglichen, für den Menschen geeigneten Ernährung? Vieles in unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten hat sich geändert, nicht aber unsere Biologie. So tragen wir eine fast identische Ausstattung des Erbmaterials im Vergleich mit unseren Vorfahren; in ca. 3 Millionen Jahren haben sich die Gene noch nicht einmal um 2 % verändert. Das bedeutet, dass auch unser Körper noch die gleichen Bedürfnisse und Ansprüche hat, wie vor gefühlt ewigen Zeiten!


Viele Entwicklungen der letzten 10.000 Jahre ereigneten sich aus evolutionärer Sicht in nahezu atemberaubender Geschwindigkeit. Ackerbau und Viehzucht hielten ca. 10.000 v.Chr. Einzug in die menschliche Lebensweise, wobei Getreide auch erst einmal nur für die Viehfütterung verwendet wurde. Die Nutzbarmachung des Getreides bewirkte schon bei den alten Ägyptern eine Zunahme an Arteriosklerose, wie aus wissenschaftlichen Studien an Mumien aus dieser Zeit hervorgeht. Später wurde Getreide immer mehr veredelt, d. h. hochgezüchtet und raffiniert (ihrer Proteine, Fette, Mineralien und Ballaststoffe beraubt). Schließlich hielt Zucker als „Fortentwicklung“ des Honigs Einzug in unsere Ernährung. Industrielle Verarbeitung in den letzten 200 Jahren revolutionierte nochmals unsere Ernährung:

  • Ballaststoffe und Vitamine wurden den Lebensmitteln entzogen,
  • Öle und Fette chemisch aufgearbeitet (raffiniert),
  • Proteine extrahiert,
  • Fleisch, Fisch und Eier kommen aus Massentierhaltungen,
  • empfindliche Nahrungsbestandteile werden oxidiert,
  • Zusatz und Hilfsstoffe zugefügt
  • und mit künstlichen oder mithilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen entstandenen Aromen versetzt.

Und diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit…

 

Wen wundert‘s da, dass so mancher Organismus „in die Knie geht“?


Prävention

Viele zivilisatorische Erkrankungen sind im eigentlichen Sinne Kinderkrankheiten. Sie entstehen schon im frühen Lebensalter, bleiben oft Jahrzehnte lang unbemerkt und schlagen dann später plötzlich zu.

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Aber dennoch: Es ist nie zu spät gegenzusteuern! Das diagnostische Verfahren der bioelektrischen Impedanzanalyse gibt Aufschluss über den Ernährungs- und Gesundheitszustand Ihres Körpers. Besonders interessant ist diese medizinisch validierte Methode als Verlaufskontrolle der ernährungstherapeutischen Maßnahmen. Hier ist das Ziel, überschüssiges Körperfettgewebe abzubauen und Muskelgewebe aufzubauen. Die Vitalität der Zellen kann anhand Ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber dem durchgeleiteten Strom beurteilt werden. So lässt sich direkt einschätzen, ob die ergriffenen Maßnahmen tatsächlich erfolgreich sind und das Therapieziel erreicht werden kann.